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Was Sie schon immer über Wein wissen wollten

A

Assemblage:

Komponieren eines Weines aus verschiedenen zueinanderpassenden Rebsorten oder Fasspartien der gleichen Rebsorte.

Abgang:

Nachgeschmack, den ein Wein nach dem Hinunterschlucken hinterlässt, für die Wertung eines Weines von großer Bedeutung.

Abgerundet:

Bezeichnung für einen Wein, der geschmacklich keine Ecken und Kanten aufweist, gut ausgeglichen ist und keine wesentlichen Mängel zeigt.

Abstich:

Umfüllen eines Weines von einem Behälter in einen anderen unter gleichzeitiger Abtrennung des Trubes.

Adstringierend:

Herber, gelegentlich bitterer Geschmack, der entsteht, wenn die Trauben zu lange auf den Trestern gelegen haben.

Analyse:

Gesamtheit der Verfahren und Methoden, die zur chemischen Bestimmung der Bestandteile einer Substanz angewendet werden.

Anreichern:

Nach dem deutschen Weingesetz bedeutet es die Zugabe von Rohrzucker zum Most, um einen erhöhten Alkoholgehalt des Weines zu erreichen. Der Zucker wird in kurzer Zeit von der Hefe in Alkohol umgesetzt.

Aperitif:

Alkoholisches Getränk, das wegen des angenehmen und Appetit anregenden Gefühls im Magen in kleinen Mengen vor dem Essen genossen wird.

Aroma:

Gesamtheit der Geschmacks- und Dufteindrücke eines Weines.

Aufbessern:

Österreichische Bezeichnung für Anreichern (siehe oben).

Ausbau:

Sammelbegriff für alle kellertechnischen Maßnahmen, die notwendig sind, um einen Wein konsumfertig und haltbar zu machen.

Ausbruch:

Nach dem Österreichischen Weingesetz, Bezeichnung für einen Prädikatswein, der aus ausschließlich edelfaulen Beeren stammt und dessen Most mindestens 27 KMW° aufweist.

Ausgebaut:

Ausdruck für entwickelte, trinkreife Weine.

Ausgeglichen:

Bezeichnung für Weine, bei denen ein harmonisches Verhältnis von Alkohol, Säure, Körper und Restsüße herrscht.

Auslese:

Deutsche Prädikatsstufe für meist süße bzw. edelsüße Weine Austrieb: Der Beginn des Austriebes zeigt sich durch das Bluten der Reben an.

Autochthone Rebsorten:

bezeichnet man Rebsorten, die nahezu ausschließlich in einem bestimmten Gebiet durch natürliche Kreuzung oder Mutation entstanden sind und dort auf eine relativ lange Geschichte zurückblicken können. Sie haben sich in der langen Entwicklungszeit gut auf die Standortsverhältnisse eingestellt und erbringen meist nur unter diesen Bedingungen ihre beste Qualität.

B

Balance:

Bezeichnung eines ausgewogenen und harmonischen Weines

Barrique:

Holzfass aus Eiche. Weinfassgröße, die heute fast überall auf der Welt, wo hochwertige, fassgereifte Weine erzeugt werden, alle anderen Fassgrößen verdrängt hat.

Barrique Ausbau:

Lagerung von Wein, vorwiegend Rotwein, in Holzfässern (in der Regel 6-18 Monate). Dabei geht vor allem bei neuen, ungebrannten Barriques, Gerbstoff aus dem Holz in den Wein über, sodass sich geschmacklich der sogenannte Holzfasston bemerkbar macht.

Beere:

Frucht der Weinpflanze. Am Fruchtstand der Rebe, der Traube, sitzen die einzelnen Früchte, die Traubenbeeren. Sie bestehen aus der Schale (Haut), dem Fruchtfleisch und dem Mark, in dem meist 2-3 Kerne eingeschlossen sind.

Beerenauslese:

teure, natursüße Weine aus überreifen, edelfaulen Beeren, die einzeln mit der Schere aus den Trauben geschnitten werden.

Biologischer Säureabbau:

Auch malolaktische Gärung genannt. Hierbei wird die scharfe Apfelsäure in weichere Milchsäure umgewandelt durch Milchsäurebakterien. Das Ziel ist es, den Säuregehalt des Weines zu senken.

Bissig:

Bezeichnung für Weine mit stark hervorstechender Säure. Blank: In der Klarheit nicht zu beanstandender Wein, Steigerung glanzhell.

Blauburgunder – Rotweinsorte:

Der Blaue Burgunder kann auf idealem Standort, bei hoher Reife und gekonnter Vinifikation hochwertige, lagerfähige Weine hervorbringen, auch wenn die sensible Sorte im Weingarten und im Keller eine Herausforderung darstellt.

Blaufränkischer – Rotweinsorte:

Der Blaufränkisch ist ein richtiger „Mitteleuropäer“. Diese alte heimische Sorte ist vermutlich eine Kreuzung aus den Sorten Sbulzina und Weißer Heunisch. Verbreitet vor allem in den Ländern der ehemaligen Habsburger-Monarchie, ist sie Leitsorte im Mittelburgenland, genannt Blaufränkischland.

Blass:

Dünner, kleiner Wein, dessen Farbe zu hell ist, kann die Folge einer Überschwefelung sein.

Blind:

Nicht völlig klarer Wein, die nächste Stufe ist trüb, der Wein hat einen Schleier.

Blütenmuskateller - Weißwein Sorte:

Eine russische Züchtung aus dem Jahr 1947 und zählt zu den pilzwiderstandsfähigen Sorten. Er wurde erst 2013 ins Sortenregister aufgenommen.

Bor:

Spurenelement, das in der Ernährung der Rebpflanze wichtige Funktionen erfüllt.

Botrytis: (Grauschimmel, Edelfäule) Dieser Schimmelpilz kann bei unterschiedlichen Stadien der Trauben auftreten. Befällt der Pilz unreife Trauben, verfärben sie sich grau bis rotbraun und beginnen zu faulen (Säurefäule).

Brache:

Zeitspanne, in der ein Weinberg nicht mit Rebstöcken bepflanzt ist.

Brandig:

Bezeichnung für Weine, bei denen der Alkohol betont oder sogar unangenehm in Erscheinung tritt.

Breit:

Bezeichnung für meist alkoholreiche, aber weniger säure- oder kohlensäurehaltige, teilweise auch überreife oder oxidierte Weine. Sie sind besonders im Abgang nicht ausgeglichen uns wirken etwas plump.

Brenner/Roter:

Pilzkrankheit der Rebe, die meist nur Blätter befällt. Diese zeigen braune bis rostrote Flecken und sterben nach und nach ab.

Blume:

Positiver Gesamteindruck der flüchtigen Stoffe eines Weines auf die Geruchsnerven.

Bluten:

Erstes Lebenszeichen der Rebe im Frühjahr ist das Ausscheiden von farblosem Saft an Schnittstellen.

Bukett:

Gesamtheit der Geruchseindrücke (Nase) eines Weines.

Böckser:

Geruchs- und Geschmacksfehler des Weines, der an faule Eier erinnert. Tritt besonders bei der Gärung und Jungweinen auf.

C

Cabernet Franc – Rotweinsorte:

Beim Cabernet Franc handelt es sich um eine uralte Rebsorte, bei der noch Spuren von Wildreben nachzuweisen sind, aus denen sie vermutlich selektiert wurde. Cabernet Franc ist mit Ausnahme größerer Flächen in Siegendorf in Österreich nur spärlich zu finden. Die Sorte eignet sich gut für kühlere Anbaugebiete.

Cabernet Sauvignon – Rotweinsorte:

In den 1980er Jahren machte der Cabernet Sauvignon – genetisch eine Kreuzung aus Cabernet Franc x Sauvignon Blanc – im Vormarsch der internationalen Sorten Furore, vor allem durch sein charakteristisches Geruchs-und Geschmacksbild.

Charakter:

Die Summe aller Geruchs- und Geschmackseigenschaften eines Weines.

Chardonnay (Morrilon) - Weißwein Sorte:

Es dominiert die Frucht (Apfel, etwas Quitte, auch Exotik) in Verbindung mit einer eleganten Würze (Wiesenblumen, aber auch Nüsse und Mineralik). Im kleinen Holzfass ausgebaut treten buttrig-röstige, extraktreiche Noten auf, auch Aromen von Weißbrot, Dörrobst und Rosinen.

Cuvée:

Der Begriff steht für einen Wein, der aus mehreren Rebsorten besteht.

D

DAC

„DAC“ steht für „Districtus Austriae Controllatus“ und ist das gesetzliche Kürzel für besonders gebietstypische österreichische Qualitätsweine. Es gibt 18 DAC-Herkunftsbezeichnungen.

Degustieren:

Fachausdruck für das Verkosten (probieren) von Weinen. Die Verkoster, die den Wein in eigens dafür ausgestatteten Probierräumen beurteilen, nennt man Degustatoren.

Dekantieren:

Der Wein wird hierbei von der Flasche in eine spezielle Karaffe gefüllt. Der Wein wird dekantiert, um junge Weine zu belüften bzw. alte Weine vom Depot zu trennen.

Depot:

Rotweintrub, der sich im Laufe der Reife am Flaschenboden absetzt. Kein Hinweis auf verdorbenen Wein. Vor dem Verzehr sollte die Flasche einige Zeit senkrecht stehen, damit sich das Depot am Flaschenboden absetzen kann. Beim anschließenden dekantieren kann so der klare Wein vom Trub getrennt werden.

Duftig:

Bezeichnung für Weine, bei denen die Bukettstoffe in angenehmer, feiner Art in Erscheinung treten, deren Blume oder Nase fein und zart ist.

E

Eckig:

Unharmonischer Wein, bei dem einzelne Geschmacksstoffe wie Säure, Alkohol oder Gerbstoffe zu sehr hervortreten, während andere wie Glycerin, Aroma- und Bukettstoffe im Hintergrund bleiben.

Edel:

Hochwertiges Prädikat für Spitzenweine von großer Art und Reife.

Edelfäule:

Wird durch einen besonderen Grauschimmel, den Edelfäule Pilz hervorgerufen, der sich bei feuchtem, warmem Herbstwetter auf den reifen Trauben entwickeln kann.

Edelstahltank:

Seit ca.1960 verwendetes Behältnis zum Ausbau und Vergärung des Weins. Hygienisch und geschmacksneutral erlaubt er durch entsprechende technische Maßnahmen die genaue Kontrolle der Gärtemperatur.

Einschulen:

Einpflanzen der vorgetriebenen Pfropfreben in die Rebschule Mitte Mai.

Eiswein:

Edelsüßer Wein aus gefrorenen Trauben. Die Lese muss bei mindestens minus sieben Grad erfolgen. Er weißt eine hohe Süße und Säure auf.

Elegant:

Saftige, rassige, feinblumige Weißweine mit mittlerem oder etwas höherem Alkoholgehalt und angenehm betonter Säure.

Entschleimen:

Methode zur Säuberung von Mosten, um reintönige Weine zu erhalten, am schonendsten durch Kühlen und Stehenlassen des Mostes. Eine zu starke Säuberung, etwa durch Zentrifugieren bei hoher Drehzahl, mindert die Qualität, weil wichtige Enzyme für die Gärung verloren gehen.

Extrakt:

Alle nichtflüchtigen Stoffe im Wein, wie z.B. Zucker, Säure, Glyzerin und Mineralstoffe. Extrakt ist ein wichtiges Merkmal für Körperreichtum und deshalb ein Qualitätskriterium.

F

Federspiel:

Bezeichnung für Wachauer Weine des Verbandes Vinea Wachau Nobilis Districtus. Der Name Federspiel führt auf den alten Brauch des Zurückholens des Beizvogels bei der Falkenjagd zurück, einer gerade in der Wachau in früherer Zeit üblichen Form herrschaftlicher Jagd.

Fermente:

Auch Gärstoffe genannt. Beim Gärprozess werden die chemischen Reaktionen durch Fermente bewirkt und gesteuert. Fermente sind komplizierte Eiweißverbindungen, die größtenteils von den Hefen produziert werden.

Filtrieren:

Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, welches einen Wein von Unreinheiten klärt, bevor er in die Flasche abgefüllt wird..

Flüchtig:

Bezeichnung für Weine, deren Bukett Stoffe angenehm in Erscheinung treten, aber nicht lange anhalten, sich schnell im Glas verflüchtigen.

Fruchtig:

Aroma vieler junger Weiß und Rotweine. Mit zunehmendem Alter verlieren sich die fruchtigen Aromen und Reifenoten treten in den Vordergrund.

Frühroter Veltliner (Malvasier) - Weißwein Sorte:

Der Roter Veltliner und Sylvaner sind die Eltern dieser sehr alten Rebsorte. Als typische „Österreicher“ weisen sie auf die wahrscheinliche Herkunft hin. Die Bedeutung des Frühroten Veltliners nimmt ab, meist wird sie als Tafeltraube, Primeurwein oder auch Schankwein vermarktet.

Füllig:

Alkohol- und Körperreich

G

Gelatine:

Zur Schönung des Weines wird speziell aufbereitete Speisegelatine als bewährtes Klärmittel verwendet. Die Gelatine verbindet sich mit dem Gerbstoff des Weines zu unlöslichen Flocken, umschließt die Trübungsteilchen und sinkt mit ihnen zu Boden.

Gemischter Satz:

Anbau verschiedener Rebsorten auf einem Weinberg.

Geranienton:

Geruchs- und Geschmacksfehler. Er entsteht, wenn das Konservierungsmittel Sorbinsäure ungenügend geschwefeltem Wein zugesetzt wird.

Gerbstoffe:

Natürliche Inhaltsstoffe des Traubensaftes und somit den Weines, mit zusammenziehendem (adstringierendem) Geschmack.

Grauer Burgunder - Weißweinsorte:

Der Grauburgunder ist das „familiäre“ Bindeglied zwischen Pinot Noir (Blauer Burgunder) und Pinot Blanc (Weißburgunder) in der großen Burgundergruppe. Schon im 14. Jahrhundert wurde er von den Zisterziensermönchen aus seiner Heimat Burgund nach Österreich gebracht und weiterverbreitet.

Grünfäule:

Wird durch den Schimmelpilz Penicillium glaucum (Grünschimmel) verursacht, der besonders Traubenbeeren befällt, die durch Vögel oder Wespen verletzt wurden.

Grüner Veltliner (Weissgipfler) - Weißwein Sorte:

Die mit Abstand wichtigste Weißweinsorte in Österreich ist der Grüne Veltliner, der von einer Traminer Kreuzung abstammt. Auf die zweite Elternsorte weist ein jahrhundertealter Rebstock hin, der in St. Georgen im Burgenland gefunden wurde.

Grand Cru:

Die Bezeichnung Grand Cru wird bei einem Wein von höchster Qualität verwendet, der in Bordeaux nur einzelnen Weingütern verliehen wird.

H

Halbtrocken:

Eine Geschmacksbezeichnung eines Weines, der noch über ein Maß an Restsüße verfügt.

I - J

Jahrgang:

Der Jahrgang steht für das Erntejahr, in dem ein Wein geerntet wurde.

K

Kantig:

Sehr kantige Weine kann man „karaffieren“, um die Aromen besser zur Entfaltung zu bringen. Das bedeutet umgangssprachlich, man kippt den Wein mit viel Schwung in eine Karaffe, um Luft an einen Wein zu bringen. Kantige Weine sind sehr strukturiert und ausdrucksstark im Geschmack.

Kabinett:

Niedrigste Kategorie deutscher Prädikatsweine.

Keltern:

Pressen oder mahlen der gelesenen Trauben vor der Vergärung.

Komplex:

Nuancenreiche, vielschichtige Weine Leicht: Bezeichnung eines Weins mit niedrigen Alkohol- und Extraktwerten.

L

Lieblich:

süßer Wein mit mindestens 18, maximal jedoch 45 Gramm Restzucker.

Lese:

Die Lese wird auch Trauben- oder Weinlese genannt und beschreibt die Ernte der Weintrauben zwischen September und Oktober.

M

Merlot – Rotweinsorte:

Der Merlot, ein „Kind“ einer Cabernet-Kreuzung, ist am besten Weg, noch vor dem Cabernet Sauvignon zu einem Star im österreichischen Rotweinsortiment zu werden. Die Sorte ist seit 1986 für österreichischen Qualitätswein offiziell zugelassen.

Milchsäure:

In allen Rot- und vielen Weißweinen anzutreffende Säure. Entsteht durch malolaktische Gärung, bzw. den biologischen Säureabbau.

Müller-Thurgau (Rivaner) – Weißwein Sorte:

Die Rebsorte wurde vom Schweizer Botaniker Hermann Müller aus dem Kanton Thurgau aus Riesling x Chasselas de Courtillier (=Madeleine Royale) gekreuzt.

Muskateller (Gelber und Roter) – Weißwein Sorte:

Die uralte Rebsorte stammt aus dem Mittelmeerraum der Antike. Er ist der rassig-pikante Vertreter der umfangreichen Muskatfamilie und ein wahrer Weltenbummler. Gemessen an der Verbreitung ist der Muskateller in Österreich eine Rarität, in der Beliebtheit aber ein Renner.

N

Nase:

Bezeichnet den Geruch eines Weines. Oxidation: Chemische Reaktion. Der Wein verändert seine Farbe, Weißweine werden z.B. rotbraun, riechen und schmecken ungenießbar.

O - P

Oxidation:

Ist ein Weinfehler, der durch zu langem Kontakt (auch Überlagerung) mit Sauerstoff entsteht.

Primeur:

Ein Primeur ist der erste Wein eines Erntejahrgangs. Önologie Unter Önologie versteht man den Studienbereich der Weinproduktion.

R

Reblaus:

Insekt von ca. 1mm Größe das die Wurzeln des Rebstockes schädigt

Reinsortig:

So wird ein Wein bezeichnet der aus einer Rebsorte erzeugt wurde

Reintönig:

Typischer Duft und Geschmack einer Rebsorte.

Ried(e):

Eine Riede im Sinne des österreichischen Weingesetzes „ist ein Gebietsteil einer Gemeinde, der sich durch natürliche oder künstliche Grenzen oder infolge der weinbaulichen Nutzung als selbstständiger Gebietsteil darstellt ---Speziell in Österreich übliche Bezeichnung (auch Ried) für eine Lage bzw. Einzellage.

Riesling (Weisser Riesling, Rheinriesling)– Weißwein Sorte:

Der König der Weißweine wurde im Lauf der Geschichte aus Wildreben am Rhein selektiert und weiterentwickelt. In der Fachsprache wird er als Weißer Riesling bezeichnet.

S - Sch - St

Sauvignon Blanc- Weißwein Sorte:

Ist eine besonders beliebte weiße Trend-Rebsorte, die für ihre Frische und fruchtige Säure bekannt ist. Der Sauvignon Blanc stammt aus einer Kreuzung aus Traminer x Chenin Blanc. Er gilt als Shootingstar speziell unter den steirischen Weinen, dabei wurde er dort bereits im 19. Jahrhundert unter der Bezeichnung „Muskat-Sylvaner“ von Erzherzog Johann eingeführt.

Schönung:

Klärung des Weines, dient der Stabilisierung, ein Schönungsmittel wird dem Wein zugesetzt, bindet Trubteile und unerwünschte Partikel und setzt sich mit diesem als Bodensatz ab.

Spätlese:

Bezeichnung für Prädikatswein. Aus vollreifen Trauben erzeugt Spritzig: Weine mit einem Rest von Kohlensäure.

Stabilisierung:

Zustand, der erreicht ist, wenn ein Wein von allen unerwünschten Partikeln, Schwebeteilchen und Trübungen befreit wurde.

St. Laurent – Rotweinsorte:

Die hochwertige Sorte St. Laurent gehört zur großen Burgunderfamilie – das Synonym Pinot St. Laurent weist auf einen Burgunder-Sämling hin. Seit mehreren Jahren erlebt sie eine verdiente Renaissance in allen Weinbaugebieten.

Syrah SHIRAZ – Rotweinsorte:

Als letzter Weltenbummler unter den Rotweinsorten hat der Syrah relativ spät in Österreich Einzug gehalten, wo er erst seit 2001 offiziell als Qualitätsrebsorte zugelassen ist. Als natürliche Kreuzung aus Dureza x Mondeuse blanche war er ursprünglich im südfranzösischen Rhônetal beheimatet.

T

Tafelwein:

Weine der untersten Kategorie in Deutschland, an die nur geringe qualitative Anforderungen gestellt werden.

Tannin:

So wird Gerbstoff bezeichnet. Ist auch z.B. im Tee enthalten. Tannine sind in jedem Wein enthalten. Bedeutend jedoch nur in Rotweinen. Tannine finden sich in der Beerenhaut, den Kernen und Stielen der Traube. Tannine verleihen dem Rotwein Alterungspotenzial.

Traminer – Weißwein Sorte:

Beim Traminer handelt es sich um eine sehr alte Rebsorte, die sich aus der Kreuzung von Wildreben entwickelt und weltweit verbreitet hat. Der Traminer ist in der Genetik zahlreicher Rebsorten zu finden. Eine Traminervariante ist auch als ein Elternteil des Grünen Veltliners identifiziert worden.

Trester:

Feste Traubenrückstände nach dem Pressen.

U - W

Uhudler - Rebsorte:

Er wird unter anderem aus Trauben der Ur-Rebsorten Concord, Elvira und Delaware als Cuvée hergestellt, und ähnelt je nach Ausbauart und Zusammensetzung einem hellen Rotwein oder Rosé

Vigneron

Ist der französische Begriff für einen Winzer.

Verschneiden:

Mischung von Trauben oder Weinen verschiedener Sorten, um die positiven Eigenschaften der einzelnen Verschnittpartner hervorzuheben. Auch Cuvée genannt.

Vollmundig:

Mit ansprechendem Alkoholgehalt ausgestatteter körperreicher Wein Weinstein Weinstein ist der Ausfall, der sich bei kühler Lagerung in einer Flasche bildet. Dieser kristalline Stoff soll durch Dekantieren daran gehindert werden, ins Glas zu gelangen.

Weißburgunder – Weißwein Sorte:

PINOT BLANC, KLEVNER, diese international weit verbreitete Sorte – übrigens das jüngste Mitglied der verzweigten Burgunderfamilie – kennzeichnet ein elegantes, oft zurückhaltendes Bukett sowie eine reife Säurestruktur. Der Pinot Blanc wird aufgrund seiner dezenten Art gerne zum Verschnitt (Cuvée) mit anderen weißen Burgundersorten herangezogen.

Welschriesling – Weißwein Sorte:

Der Welschriesling stammt vermutlich aus Norditalien („Riesling italico“). Als nächster Verwandter gilt der Elbling. Die Sorte wird auch in Ungarn (Olász Rizling), Slowenien (Laski Riesling) und Kroatien (Graševina) gepflegt.

Wiener Gemischter Satz – Weißwein Sorte:

Hier ist die Rebfläche ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, dient der Erhaltung des Grüngürtels und ist die Basis für hohe Weinqualität. 2013 wurde die Spezialität Wiens, der „Wiener Gemischte Satz“ in die österreichische DAC-Familie aufgenommen und ist seither noch stärker der Inbegriff des Wiener Weins.

Zweigelt – Rotweinsorte:

In den 1920er Jahren von seinem Namensgeber Professor Fritz Zweigelt aus Blaufränkisch und St. Laurent gekreuzt, schrieb die Sorte erst nach dem Krieg eine Erfolgsstory. Maßgeblich war, dass der Weinbaupionier Prof. Lenz Moser die Sorte in größerem Stil auspflanzte und auch weiterempfahl. Als meistverbreitete Rotweinrebe Österreichs reicht das Spektrum des Blauen Zweigelt von jung zu trinkenden Weinen bis zu kraftvollen Gewächsen aus dem Barriquefass.